SUSE

RedHat versus SUSE Der Kampf um Enterprise Linux Distributionen

RedHat versus SUSE Der Kampf um Enterprise Linux Distributionen
Der Linux-Bereich für Unternehmen ist überfüllt, da mehrere etablierte Unternehmen Open-Source-Softwareprodukte für die globale Unternehmensgemeinschaft anbieten. Zwei Namen, die sich zweifellos von der Masse abheben, sind RedHat mit Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und SUSE mit SUSE Linux Enterprise Server (SLES). In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Enterprise-Linux-Distributionen, um herauszufinden, was die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihnen sind.

Erste Eindrücke

Sowohl RedHat als auch SUSE zielen auf unterschiedliche geografische Regionen ab. Ein U sein.S. Unternehmen hat RedHat einen Großteil seiner Marketingbemühungen auf sein inländisches Publikum ausgerichtet. SUSE hingegen ist ein deutsches Unternehmen, dessen Priorität der europäische Markt hat.

RedHat wurde 1993 gegründet und wurde schnell zu einem der wichtigsten Mitwirkenden des Linux-Kernels. Das Unternehmen erwarb auch mehrere proprietäre Softwareproduktcodebasen und nahm sie in sein Angebot auf. SUSE wurde 1992 in Deutschland gegründet und veröffentlichte 1994 die erste Version dessen, was später zu SLES werden sollte.

Übersicht und Einrichtung

RHEL und SLES unterstützen viele der gleichen Architekturen, einschließlich ARM64, x86-32, x86-64; und Power Architecture, und beide eignen sich für Server, Mainframes und Workstations.

RHEL priorisiert Stabilität über alles andere, was wahrscheinlich einer der Gründe ist, warum 90 Prozent der Fortune Global 500-Unternehmen darauf angewiesen sind. SLES ist ebenfalls bestrebt, so stabil wie möglich zu sein, enthält jedoch eine Reihe von Softwaretools, die das Leben von Systemadministratoren erleichtern sollen. Ein solches Tool ist YaST, mit dem viele Aspekte des SUSE-Betriebssystems einfach konfiguriert werden können.

Tools wie YaST sind der Grund, warum SLES bekanntermaßen eine weniger steile anfängliche Lernkurve aufweist als RHEL. Systemadministratoren, die die anfängliche Lernhürde von RHEL erfolgreich überwunden haben, können jedoch ein sehr solides Betriebssystem mit viel weniger Teilen genießen, die ausfallen und Ausfallzeiten verursachen könnten.

Unterstützung

RHEL und SLES sind kommerziell unterstützte Linux-Distributionen mit kostenlosen Testversionen, die auf ihren Websites erhältlich sind.

Ein Jahr Standardsupport ohne Add-Ons kostet RHEL-Kunden 799 US-Dollar und beinhaltet Support während der Standardgeschäftszeiten über Web- und Telefonsupportkanäle sowie unbegrenzte Supportfälle. Der Premium-Support von RedHat, der rund um die Uhr verfügbar ist, kostet 1.299 US-Dollar für ein Jahr. SUSE hat ähnliche Preise, wobei ein Jahr Standard-Support 670 € (ca. 785 $) und ein Jahr Premium-Support 1.250 € (entspricht 1.460 $) kosten.

Kunden, die nicht an kommerziellem Support interessiert sind, werden ermutigt, CentOS und openSUSE Leap auszuprobieren, wobei ersteres eine Nachbildung von RHEL ohne kommerziellen Support ist und letztere eine neue Art von hybrider Linux-Distribution ist, die auf der SUSE Linux Enterprise (SLE)-Codebasis basiert.

Fazit

Mit ähnlichen Preisstrategien und ebenso verlockenden Produktangeboten repräsentieren RHEL und SLES beide das Beste, was der Enterprise-Linux-Markt zu bieten hat. Beide Distributionen können kostenlos getestet werden, und selbst normale Heimanwender können die Stabilität genießen, die sie dank CentOS und openSUSE Leap . bieten.

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